Übertragung: Durch Zecken. Ehrlichiose gibt es überall in Europa, aber besonders häufig im Süden und in östlichen Ländern.
Erreger: Ehrlichien sind eine Art von Bakterien.
Sie befallen die weißen Blutkörperchen und schädigen das Immunsystem.
Symptome: Manchmal keine. Häufig sind hohes Fieber, Schwäche, Gelenkbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen.
Absinken der Thrombozyten ist typisch (Blutungsneigung).
Gefahr für Menschen? Hunde-Ehrlichiose ist vermutlich nicht auf
Menschen übertragbar.
Behandlung: Antibiotika-Therapie über mehrere Wochen.
Aussichten: Eine unbehandelte Ehrlichiose kann infolge zunehmender, ggf. über Jahre andauernder, schleichender Blutungsneigung zum Tod des Tieres führen.